Freitag, 24. Juni 2011

Der Festival-Schatz

Heute morgen musste ich nach längerer Zeit mal wieder in den Keller, ein Kollege wollte sich was ausleihen. Da stand doch diese herrenlose Plastiktüte in der Ecke, die angesichts der Forumsdiskussionen doch mein Interesse weckte. Und richtig, drinnen befanden sich drei Werbegeschenke und ein paar Pfandflaschen vom Festival letztes Jahr zu Pfingsten. Zwar nicht selbst gesammelt, sondern nur wieder mitgenommen. Aber gerechnet habe ich nicht damit.
Also auf einem Weg gleich weggebracht und die "Beute" von 2,65 Euro in die Asbach-Flasche geworfen. Und da ich die Pfandbon-Fotos aus Tobias' Blog (Link rechts oben) so mag, habe ich auch mal eins gemacht.
 

Donnerstag, 23. Juni 2011

Münzgeld

Ich habe dann auch mal die vielen Ecken abgegrast, wo ich immer das nervige kleine Münzgeld ablege. Früher halt klassisch in der 3-Liter-Asbachflasche sammelnd, habe ich das Schätzken mal reaktiviert und nach dem Zusammensuchen und Zählen sah die Flasche dann wie folgt aus:

Sieht nicht nach viel aus, sind aber immerhin knappe 130 Euro in einer Stückelung bis 50 Cent, und damit ein Betrag, der dort sicherlich dauerhaft falsch aufgehoben ist. Sollte mir doch mal ein Tagesgeldkonto anlegen, sicher immer eine gute Sache.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Bei Medikamenten wird jetzt gespart

So, die Bemühungen gehen weiter. Da ich einiges an Medikamenten einnehmen muss, hatte ich vor Jahren bereits einmal nach Versandapotheken geschaut, das aber nicht vernünftig durchgezogen.



www.docmorris.com



Werde ich aber wohl zukünftig tun, denn bei DocMorris bekommt man nicht nur die frei verschreibbaren Medikamente günstig, sondern die Hälfte seiner Zuzahlung bzw. 2,50 € pro zuzahlungsbefreitem Medikament als Bonus aufs Kundenkonto gutgeschrieben. Rabbat ist ja bei Zuzahlungen verboten, aber Dank der Verrechnung vor der Lastschrift ist es quasi doch wieder ein Rabatt. Und je nachdem, was man so alles verschrieben bekommt, ist da schon ein erheblicher Betrag zu machen. Muss ich halt jetzt immer mit ein bisschen Vorlauf die Rezepte holen und dann in den kosten- und portofreien Umschlag von denen stecken, fertig.

Montag, 20. Juni 2011

Wenn Pfennige fuchsen, dann richtig :D

Nicht alles, was mal war, war verkehrt, nur weil man es heute nicht mehr macht. Und so war es mal eine Zeitlang Mode, dass es Gelder zum Ansehen von Werbe-eMails gab. Mit der Zeit wurden die Raten immer mieser, und einige haben sich bei der Kalkulation Werbepreise vs. Vergütung so verhauen, dass sie irgendwann die Website offline nahmen und verschwanden. Eine Durchsicht in alten Foren zeigte mir, dass es wohl heute (gerade mit amerikanischen Seiten) eher noch schlechter geworden ist oder man sogar "gedrängt" wird, Premium-Mitgliedschaften zu buchen, um schneller an Auszahlungen zu kommen (also bezahlen, um bezahlt zu werden *kopfschüttel*).
EarnStar.de
Trotzdem gibt es immer mal die eine oder andere Ringeltaube, und so habe ich mich dann bei Earnstar angemeldet, wo die Vergütungen mit 0.01 - 0.05€ für das reine Anklicken eines Links in einer eMail recht brauchbar erscheinen und das Geld damals wie heute zeitnah ausgezahlt wird. Wer sich für ein Centstück auf der Straße bücken würde, kann auch eine Werbemail aufrufen. 5 € gibt es zum Start, also mache ich wieder mit.
Und auch wichtig: ein Werbebanner. Also habe ich das gleich mal in diesen Post eingefügt. Wer weiß ...

Sonntag, 19. Juni 2011

Die ersten Schritte

Beseelt von dem Forumsthread und allen vorgebrachten Hinweisen und Ideen bin ich gestern Abend mal in mich gegangen und habe beim nicht sehr ehrgiebigen TV-Programm parallel ein wenig Brainstorming betrieben, einfach mal auf Gedanken auf einen Block gekritzelt.

1. Überprüfung der Lebenshaltungskosten, festen Ausgaben
2. Ich schleppe zuviel mit mir herum, die Wohnung ist sehr groß und trotzdem gut gefüllt. Da ist mal ein Umdenken erforderlich, Aussortieren das Programm, Gebrauchtverkauf die Bezahlung.
3. Damit einhergehend habe ich festgestellt, dass ich weder am Arbeitsort noch am privaten Lebensmittelpunkt (der sogar näher zur Arbeit wäre) wohne, was einen Wohnungswechsel (vor allem in Richtung etwas kleinere Wohnung) sinnvoll erscheinen lässt. Durch die Ersparnis bei den Mietkosten und den gesparten Wegen (Sprit) sollte sich auch der Umzug an sich schnell rechnen, also muss das mal genauer durchdacht werden.

Alleine zum ersten Punkt sind mir dann bei heutiger Schnelldurchsicht so zwei bis drei Leichen eingefallen, um die ich mich vielleicht mal kümmern sollte. Geht zwar nicht alles von heute auf morgen, aber ist alles mittelfristig änderbar. Ein erster Überblick zur Wohnsituation am Lebensmittelpunkt hat gezeigt, dass wohl gute 150 Euro pro Monat rein an Warmmiete einzusparen wären. Also wird jetzt mal locker durch die Hose geatmet und eine Suchanfrage mit eMail-Notification bei den großen Immoportalen gespeichert. Man muss ja nichts überstürzen, aber die Augen sollte man offenhalten.

Lässt sich also gedanklich ganz gut an, immer vorwärts Schritt um Schritt, es geht kein Weg zurück ;-)

Samstag, 18. Juni 2011

On your marks, get set, go

So, es geht los. In einem Pokerforum kam es abseits des Pokerns zu einer schönen Idee, brachliegende Schätze zu bergen, zusätzliches finazielles Potenzial zu schaffen. Während es der Threadersteller ursprünglich in Richtung finanzieller Unabhängigkeit bringen wollte und dafür den Keller entrümpelte, Sachen bei ebay verkaufte und sein täglich anfallendes Münzgeld ansparte, haben einige daraus eine Challenge der Marke "Von 0 auf 1000 Euro" ohne Einsatz eigener Mittel gemacht.
Egal von welcher Seite man es angehen mag, so bleibt im Kern die Beschäftigung mit den Finanzen, also Einnahmen generieren und Ausgaben verringern. Dies kann dazu führen, dass man seine eigene Bequemlichkeit vielleicht mal hinten anstellt und sich nach einer Kupfermünze auf der Straße bückt, oder gar einer Pfandflasche. Warum eigentlich nicht? Ist man arm, weil man sich nach Geld (oder etwas dem Gleichgestellten) streckt, bückt oder was auch immer? Oder ist das genau die Einstellung, mit der man sein Denken optimiert und nach der Beschäftigung im Kleinen auch mal Größeres angehen kann?
Daher habe ich für mich beschlossen, zwar nicht der Challenge beizutreten, aber den Kerngedanken aufzunehmen und mich dazu mittels dieses Blogs überprüfbar zu machen. Quasi ein Projekttagebuch.